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Vorbeugen ist besser als heilen. Debitoren und Forderungsmanagement aus einer Hand.

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Cashflow-Optimierung.

Zahlungsfähigkeit ist die Voraussetzung für Ihre Teilnahme am wirtschaftlichen Geschehen. Selbst temporäre Probleme bei der Bezahlung von Rechnungen, Steuern oder Gehältern haben wesentliche Auswirkungen auf Kunden, Lieferanten, Banken oder Mitarbeiter. 
Kunden stellen in Frage, dass Ihr Unternehmen bei Liquiditätsengpässen künftig in der Lage sein wird, regelmäßig und pünktlich zu liefern. 
Lieferanten sorgen sich um die Bezahlung ihrer Leistungen. 
Banken werden ihr Kreditengagement überdenken, was die Kreditbeschaffung erschwert und die Kosten der Fremdfinanzierung erhöht. 
Verzögert sich die Auszahlung der Gehälter durch Liquiditätslücken, werden besonders exzellente Mitarbeiter auf die Suche nach Alternativen gehen.

Sind die Zahlungsströme nicht aufeinander abgestimmt, können sogar wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen plötzlich zahlungsunfähig sein: eine der häufigsten Ursachen ist die Vorfinanzierung von Material und Arbeit für große Aufträge. Auch für erfolgreiche Unternehmen ist Liquidität eine Notwendigkeit. Sie ist jedoch nicht per se ein Zeichen guten Managements - nur eine möglichst kostengünstig erarbeitete Liquidität ist erstrebenswert. Um das zu erreichen, ist eine intensive Planung und Kontrolle der Zahlungsströme notwendig ‒ eine Optimierung des Cashflows.

Cashflow-optimierung.png

Um Ihre Zahlungsströme und damit den vorhandenen Cashflow wirksam optimieren zu können, müssen Sie diese kennen und richtig darstellen. Dann erst können Sie sie auch beeinflussen.

Den Cashflow kennenlernen

Der gesamte Cashflow wird in drei Teile gegliedert, die ‒ abhängig von der Herkunft und dem Verbrauch der liquiden Mittel ‒ folgendermaßen definiert werden:
Liquide Mittel, die durch das Unternehmen selbst erwirtschaftet werden, ist Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (erwirtschafteter Gewinn, Veränderungen, durch Vorräte, Forderungen und Verbindlichkeiten). 
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit wird getrennt ermittelt und beobachtet.
Der Cashflow aus Finanztätigkeit umfasst die Zahlungsströme von und zu den Geldgebern.

Den Cashflow darstellen

Den Cashflow Ihres Unternehmens sollten Sie als Steuerungskennzahl regelmäßig (mindestens pro Quartal) errechnen. Eine Cashflow-Planung hilft, ungewünschte Veränderungen schnell zu erkennen. Wenn Ihnen die betriebswirtschaftliche Definition des Cashflows zu komplex ist, können Sie sich mit einer gröberen Darstellung der Zahlungsströme begnügen. Veränderungen im Working Capital, den Forderungen, den Vorräten und den Verbindlichkeiten sind schnell ermittelt und geben meist einen ausreichenden Überblick.

Den Cashflow beeinflussen

Der Cashflow des Unternehmens kann auf verschiedenen Wegen beeinflusst werden. Wenn Sie die Ursachen und Abläufe der Zahlungsströme kennen, können Sie an vielen Stellen eingreifen und diese verändern. 
Die Entstehung der Zahlungsströme ist je nach Geldquelle sehr unterschiedlich. Es kommt auf eine langfristige Planung an, um die benötigte Liquidität frühzeitig zu kennen, rechtzeitig zu reagieren und die Liquidität preiswert und optimal zu besorgen.
Der Verbrauch liquider Mittel ist von vielen kurzfristigen Einflüssen geprägt. Große Beträge aus dem Tagesgeschäft resultieren aus Forderungen und Verbindlichkeiten. Langfristiger planbar sind Investitionen und Kredittilgungen.
Besonders wichtig ist die zeitliche Abstimmung aller Zahlungsströme.

Die Liquiditätsplanung

Die Planung der Zahlungsfähigkeit ist Teil der Cashflow-Optimierung, die auch das Zusammenspiel der Geldquellen und die Optimierung der einzelnen Zahlungsströme umfasst. Die Liquiditätsplanung beschäftigt sich mit der Fälligkeit der Warenrechnungen, die Cashflow-Optimierung setzt hingegen an den Verbindlichkeiten, den Zahlungskonditionen und den Einkaufsmengen an. Der Cashflow zeigt dem Unternehmer, wie groß die Finanzierungskraft des Unternehmens ist und welche finanziellen Mittel für die Zukunft zur Verfügung stehen.

Cashflow-Planung und -Optimierung sind eine permanente Aufgabe, der sich das Management regelmäßig widmen muss. Es tut dies bereits heute, meist jedoch unbewusst und ohne die notwendige Systematik. Diese Aufgabe zielgerichtet und systematisch zu erfüllen, ist aber Voraussetzung für langfristigen Erfolg.


Mehr Informationen unter:
http://www.hup-forderungsmanagement.de