Franziska bezeichnet sich selbst als Zigeunerin. Sie kommt vor dem Ersten Weltkrieg in einer Sinti-Familie in Ungarn zur Welt und wird jung verheiratet. Doch ihr Ehemann hat kein Verständnis für ihre Hellsichtigkeit. Sie flieht vor ihm und verbringt die meiste Zeit ihres Lebens in Wien.
Im Alter von vierundneunzig Jahren stürzt Franziska und ist auf Pflege angewiesen. Ihre Nachbarin Lena, die selbst einen schweren Schicksalschlag hinter sich hat, kümmert sich um die alte Frau.
Lena entdeckt das Geheimnis der Kristallkugel.
Eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Vertrauen und der Gewissheit, dass es Dinge im Leben gibt, die man mit den Augen nicht wahrnehmen kann.